Internationale Konferenz zur Zukunft der gentechnikfreien Ernährungssysteme

29 Oktober, 2025

Visual promoting the Non-GM Soy Conference 2025 in Frankfurt, Germany, co-organised by ProTerra Foundation and Donau Soja, highlighting sustainable and traceable non-GM soya supply chains in Europe.

Frankfurt/Wien 29. Oktober 2025 – Die führenden europäischen Verbände und Organisationen der „Ohne Gentechnik“- und nachhaltigen Sojawirtschaft laden am 4. November 2025 zur Non-GM Soy Conference 2025 nach Frankfurt am Main ein. Fachleute aus Handel und Industrie diskutieren aktuelle Marktentwicklungen, neue regulatorische Rahmenbedingungen und Strategien zur Stärkung gentechnikfreier und nachhaltiger Wertschöpfungsketten in Europa und weltweit. 

Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die Frage, wie Europas Agrar- und Lebensmittelwirtschaft in Zeiten globaler Krisen und wachsender Nachhaltigkeitsanforderungen die Versorgung mit gentechnikfreien Rohstoffen sichern kann. Neben politischen Entwicklungen rund um die Neue Gentechnik werden aktuelle Markttrends, Konsumentenerwartungen und Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorgestellt – von der Züchtung über die Verarbeitung bis zum Handel. 

Hochkarätige Sprecher:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft 

Das Konferenzprogramm umfasst drei thematische Sessions mit Vorträgen, Kurzstatements und einer Paneldiskussion. 

Eröffnet wird die Veranstaltung von der Journalistin Dr. Tanja Busse, die durch den Tag führt. Nach der Begrüßung durch Alexander Hissting, Geschäftsführer des Verbandes Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG), beleuchtet Robert Suter (ISEAL) im Auftaktpanel die neuesten regulatorischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Branche. 

Im zweiten Themenblock stehen Nachhaltigkeitsstandards und deren Beitrag zu glaubwürdigen Lieferketten im Fokus. Emese van Maanen (ProTerra Foundation) und Susanne Fromwald (Donau Soja Organisation) sprechen über Rückverfolgbarkeit, Non-GMO und die Verknüpfung mit Sorgfaltspflichten. Weitere Einblicke in regionale Dynamiken des Futtermittelmarkts – zwischen Brasilien, der EU und der Ukraine – geben Vertreter von ADM Straubing, Bunge, Caramuru Alimentos und Astarta Kyiv. 

Paneldiskussion: Zwischen Mode und Wirkung – Wie nachhaltig ist „Ohne Gentechnik“ wirklich? 

Der Nachmittag widmet sich der weltweiten Verfügbarkeit von Non-GMO-Rohstoffen und präsentiert aktuelle Marktdaten und Analysen. Beiträge von Tom Boots (Bunge), Bertalan Kruppa (Donau Soja Organisation) und Daniele Marcomin (Agriholism/Oleificio San Giorgio) beleuchten Trends und Herausforderungen in der Beschaffung. In der anschließenden Paneldiskussion diskutieren Vertreter:innen aus Produktion, Handel und Konsum – darunter Will Schreiber (3Keel Group/Retail Soy Group), Claudia Brill (QS Qualität und Sicherheit GmbH), Alexander Hissting (VLOG) und Leif Kjetil Skjæveland (Skretting) – über die Frage, ob die Branche vor allem Marketing betreibt oder tatsächlich nachhaltige Geschäftsmodelle schafft. 

Wichtige Plattform für die Non-GMO-Branche 

Non-GM Soy Conference 2025 bietet eine einzigartige Austauschplattform für Entscheider:innen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Landwirtschaft bis zum Lebensmitteleinzelhandel. Themen wie Transparenz, Rückverfolgbarkeit, nachhaltige Beschaffung und Verbraucherkommunikation stehen ebenso im Fokus wie neue Anforderungen aus Politik und Markt. 

Organisiert wird die Konferenz von den führenden europäischen Verbänden Donau Soja und der ProTerra Foundation. 

Das vollständige Programm und die Anmeldung finden Sie unter:
www.nongmomarket.com 

Non-GM Soy Conference 2025
Datum: 4. November 2025
Ort: Crowne Plaza Kongresshotel, Lyoner Strasse 44–48, 60528 Frankfurt am Main 

Download Presseaussendung

Weitere Anfragen und Interviewwünsche:
Alexander Mühr
Director Marketing & Communications, Donau Soja
Wiesingerstraße 6/14, 1010 Wien, Österreich
Mobil: +43 664 889 612 98
E-Mail: muehr@donausoja.org oder presse@donausoja.org
Webseite: www.donausoja.org 

Über donau soja

Donau Soja ist ein gemeinnütziger und unabhängiger Verein, der seine Partner und Mitglieder beim Wandel der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen bei Produktion und Konsum von Soja, Hülsenfrüchten und Eiweiß unterstützt. Dies wird die Effizienz, Fairness und Nachhaltigkeit in den europäischen Wertschöpfungsketten für Lebens- und Futtermitteleiweiß erhöhen. Donau Soja wird von der Austrian Development Agency (ADA) unterstützt.

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